• Grundförderung 30 %
  Diese soll wie bisher schon für private Hauseigentümer, Vermieter,  gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, wie auch für Kommunen und Contracting-Anbieter gelten.
•  Einkommensbonus 30 %
  Bei einem zu versteuernden Einkommen von bis zu EUR 40.000 soll ein Einkommensbonus von 30 % der Investitionskosten hinzukommen. Dies soll für alle Wohneigentümer gelten, die ihr Wohnhaus, bzw. ihre Wohnung selbst bewohnen.
• Klima-Geschwindigkeitsbonus 20 %
  Als Anreiz für einen frühzeitigen Ersatz der bisherigen Heizungsanlage soll ein Klima-Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 % der Investitionskosten hinzukommen. Mit Start des Förderprogramms 2024 soll dieser Zuschuss bis zum 31. Dezember 2028 beantragt werden können.  Dieser Bonus soll allen Wohneigentümern zugutekommen, deren Gasheizung mindestens 20 Jahre alt ist, oder die eine Öl-, Kohle-, oder Nachtspeicherheizung nutzen. Bedingung wieder: Das Wohneigentum muss selbst genutzt sein.
• Innovationsbonus für Wärmepumpen 5 %
  Der Innovationsbonus soll in Höhe von 5 % bei Wärmepumpen fortgeführt werden. Vorgaben: Es werden natürliche Kältemitteln eingesetzt oder es handelt sich um die Erstinstallation einer Erd-, Wasser- oder Abwasserwärme-Wärmepumpe

 Maximal 70 % Gesamtförderung
Die Gesamthöhe der Förderung soll auf 70 % der Investitionshöhe begrenzt sein. Konnten je Wohneinheit bisher EUR 60.000 für ein Einfamilienhaus als Maximalzuschuss pro Jahr und Wohneinheit erhalten werden, soll diese Maximalförderung nun auf EUR 30.000 begrenzt werden. Bei Mehrfamilienhäuser soll eine Staffelung nach Wohneinheit angesetzt werden. Aktuell ist geplant:

• 1 Wohneinheit: EUR 30.000
• 2 bis 6 Wohneinheiten: EUR 10.000 pro Wohneinheit
• Ab 7 Wohneinheiten: EUR 3.000,00 pro Wohneinheit

Wie bisher soll es auch die Möglichkeit geben, über die KfW-Bank zinsgünstige Förderkredite zu erhalten.